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Wasserrettungsdienst, Rettungshunde

Rettungsschwimmer bekommen vierbeinige Hilfe

Veröffentlicht: 26.05.2018
Autor: Mathias Beutel

DLRG Sachsen hat bereits zwei Rettungshunde ausgebildet – Start in dieser Badesaison in Leipzig

DRESDEN. Die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) in Sachsen setzt in dieser Badesaison erstmals Hunde bei ihrer Arbeit ein. „Zwei Tiere sind bereits fertig ausgebildet“, sagte Jennifer Tschipang von der DLRG Leipzig. Acht weitere seien im Training. Die Rettungshunde könnten beispielsweise zum Einsatz kommen, wenn ein Kind am Strand eines Badesees verloren gegangen ist und die Eltern es nicht wiederfinden. Es sei möglich, dass die Tiere wegen ihres guten Geruchssinns Vermisste anhand einer Geruchsprobe wiederfinden. In vielen anderen Bundesländern setzt die DLRG bereits Rettungshunde ein – mit positiven Erfahrungen.

Bis ein Hund als Rettungshund eingesetzt werden kann, muss er eine längere Ausbildung absolvieren. In der Regel dauere sie rund zwei Jahre, erklärte Tschipang. Der Hund müsse ausdauernd und gesund sein. Und fast jede Hunderasse sei im Grundsatz für den Einsatz ge- eignet. Es gibt laut Tschipang verschiedene Fachrichtungen bei der Ausbildung von Rettungshunden: Da sind die Flächensuchhunde, die etwa bei Lawinenunglücken zum Einsatz kommen, dann die Wasserortungshunde, die etwa Ertrunkene im Wasser aufspüren. Weiter gibt es Wasserrettungshunde, die Rettungsschwimmer im Wasser unterstützen. Diese gebe es in der Praxis aber sehr selten, sagte Tschipang. Und dann gebe es Mantrailer-hunde, die an Land bei der Suche nach Vermissten helfen. Solche Hunde kommen nun in Sachsen zum Einsatz.

„Wir sind mit dem Einsatz von Rettungshunden erst am Anfang“, sagte Sebastian Knabe, Landesgeschäftsführer der DLRG. Bislang solle erstmal nur in Leipzig mit ihnen gearbeitet werden. Er könne sich aber gut vorstellen, dass die Tiere bald in ganz Sachsen zum Einsatz kommen und auch noch mehr Hunde ausgebildet werden.

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