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KatS, Einsatz

Retter üben auf der „blauen Perle“ den Ernstfall

Veröffentlicht: 20.09.2017
Autor: Maik Bock | az-online.de

DLRG nutzt ideale Bedingungen im Strandbad und hilft der Stadt

Arendsee. Eine anspruchsvolle Ausbildung liegt hinter 65 Tauchern, Betreuern und Ausbildern der Deutschen Lebensrettungsgesellschaft (DLRG). 

Die Ortsverbände Tangermünde, Bernburg, Hettstedt, Halle, Halberstadt, Zerbst und Wolfen sowie Gäste aus Leipzig nutzten jüngst den Arendsee, um ihre Fähigkeiten zu trainieren. 

Jörg Lehmann, Organisator des Landesausbildungslagers, zeigte sich mit den Bedingungen zufrieden. Geschicklichkeits- und Ortungstauchen gehörten beispielsweise zu den Grundlagen bei der Strömungsrettung. Zudem wurde das Retten von Boot zu Boot sowie aus dem Wasser geübt. Der Umgang mit Sicherungsleinen stand ebenfalls auf der Ausbildungsliste. Die Helfer wissen zudem, dass nicht nur an Land Fahrzeuge mit schwerer Technik geöffnet werden müssen, um Menschen zu rechnen. Dies kommt auch in den Fluten vor, wenn zum Beispiel Fahrer mit ihrem Gefährt in Häfen den falschen Weg einschlagen. Hydraulische Werkzeuge wie Schere und Spreizer helfen beim Zerteilen von Autowracks. 

Beim Geschicklichkeitstraining musste im Arendsee vor einem Hindernis – einer Tonne unter Wasser – die Tauchausrüstung abgelegt und danach wieder angelegt werden. Das Kinder- und Jugenderholungszentrum wurde für den theoretischen Unterricht genutzt. Die Ehrenamtlichen halfen übrigens der Luftkurort Arendsee GmbH, die das Strandbad betreibt. Bojen samt Gewichten wurden zum Abschluss der Badesaison aus dem Wasser geholt. Diese markierten den Schwimmbereich. 

Jörg Lehmann würdigte die Hilfe der Stadt, die das Übungsareal im Strandbad bereitstellte. Allerdings waren die Ehrenamtlichen nicht wunschlos glücklich. Sie hätten sich gefreut, wenn die Einheitsgemeinde die Kurtaxe für die ehrenamtlichen Helfer erlassen hätte. „Wir als Rettungsorganisation hatten im Vorfeld eine E-Mail ins Rathaus geschickt. Leider kam bis zum Wochenende keine Antwort“, so Jörg Lehmann. Er hofft trotzdem auf das Wohlwollen der Stadt. Denn das Geld bei der DLRG ist knapp bemessen.

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